Zurück aus Börsborn.
Das ich das noch erleben darf! Sieben Jahre hat es nun gedauert, bis mein Lieblings Chessie zu dem geworden ist, was er heute ist!
Manchmal ein harter Weg bis dahin. Oft motiviert, korrigiert und in den Allerwertsten getreten ;-) Ich meine natürlich Nicole, nicht den Hund!

Nun ein entspannter, perfekt geführter Hund, der über das Wochenende so gut wie keine Fehler gemacht hat. Super!

 

 

Auf Einladung von Dunja und Mario Scheuer, haben wir in waldreichem Revier zwei schöne Seminartage erlebt. Diesmal war meine Truppe recht homogen und wir konnten den Schwierigkeitsgrad über zwei Tage aufbauen und kontinuirlich steigern. Für meine beiden "Young Guns", von Mario und Marco, wurden die Aufgaben entsprechend angepasst. Gefreut haben wir uns auch, Rainer und Silke mit Jack wiederzusehen. Der Hund steht nun wieder im regelmäßigem Training. Sandra`s Blue, hat trotz anstehender Läufigkeit sehr anständig gearbeitet. Baustelle Abgabe, wird besser! Bin gespannt aufs nächste mal. Gefreut haben wir uns ebenfalls, Christos und Lena wiederzusehen. Diesmal etwas ungewohnt, mit einem vielversprechendem jungen Golden an der Seite. Hier wächst ein sehr schönes Team zusammen. Lass diesem jungen Hund Zeit für seine Entwicklung, baue dein Training entsprechend auf, dann könnt ihr zusammen viel erreichen! Zu Andreas Truppe kann ich nicht viel sagen. Hier wurde im Einsteiger Bereich gearbeitet. Im Abschlussgespräch konnte ich aber einige emotionale Gesichter sehen.
Zum Schluss noch ein paar persönliche Gedanken. Wir haben das Gefühl, dass in den letzten Jahren, gerade bei der jungen Genaration der Hundeführer, der Retriever unbedingt in den Dummysport geführt werden muss. Es wird sich selbst großer Druck auferlegt um in diesem sagenumwobenen Bereich mitzuspielen. Da fließen manchmal im Vorfeld schon Tränen, wenn der Hund diesem Anspruch eventuell nicht genügt. Auch die Führer selbst, setzen sich diesem Druck aus! Manchmal tut es schon ein wenig weh, wenn man dem Hundeführer/in erst die Augen öffnen muss um ihn darauf hinzuweisen, was der Hund ihm da gerade entgenbringt. Ein Hund sollte das Leben bereichern, nicht zur Belastung in irgendeiner Form werden. Es ist schön, wenn man zusammen lernt und wächst und sich zu einem Team entwickelt! Wenn dann die nötigen Voraussetzungen passen, spricht doch nichts dagegen mit Spaß und Freude an den verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen!

Zum Schluß natürlich Dank an Dunja, für das Buffet! Dank auch an die und den fleißigen Werfer!

Gruß
Dirk